Die «Sicherheitswochen», ein neues Angebot für Schulen der Sekundarschulstufe II, sind erfolgreich gestartet. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler für Sicherheitsfragen zu sensibilisieren. Interessierte Schulen können sich ab sofort über eine Website informieren und Kontakt aufnehmen.
Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II erkennen die Auswirkungen einer Notlage für sich, ihre Familien und ihr Umfeld. Mit diesem Ziel wurden im Dezember 2024 an der Kantonsschule Stadelhofen in Zürich die beiden ersten regulären Sicherheitswochen zu je zweieinhalb Tagen erfolgreich durchgeführt. Nach einführenden Informationen zu Katastrophen und Notlagen sowie zu den Aufgaben der Behörden und Organisationen für Rettung und Sicherheit (BORS) befassten sich die Schülerinnen und Schüler mit den Auswirkungen einer Strommangellage. In Taskforces erfassten sie selbständig die Probleme, beurteilten laufend die Lage und planten Massnahmen. Die Inputs externer Gastreferenten wurden sehr geschätzt.
Die Regierungskonferenz Militär, Zivilschutz und Feuerwehr (RK MZF) hat den Verein Sicherheitswochen im Oktober 2023 gegründet. EBP Schweiz AG wurde mit der Koordination beauftragt und führt die Sicherheitswochen zusammen mit der Stiftung Risiko-Dialog durch. Nachdem das Jahr 2024 für Aufbauarbeiten und erste Durchführungen genutzt wurde, soll 2025 das Angebot bei Schulen der Sekundarstufe II weiter bekannt gemacht und vermehrt umgesetzt werden. In einem nächsten Schritt werden Angebote in Französisch und Italienisch sowie für Berufsschulen erarbeitet.
Auf der Website www.siw-sds.ch können sich interessierte Schulen informieren und Kontakt aufnehmen.